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optische Messungen-

die OEP 21 Messung

Um das gesamte visuelle System erfassen und die Messergebnisse vergleichbar machen zu können, wurde in den 40er Jahren des letzten Jahrhunderts an der State University of NewYork das Optometric Extension Programm (OEP) oder 21-Punkte Messverfahren entwickelt.

In 21 Messpunkten wird nicht nur die Fähigkeit scharf zu sehen untersucht, sondern auch die Funktionalität. Dabei wird vor allem das Zusammenspiel und die Belastbarkeit von den einzelnen Sehkomponenten getestet.

Zum Beispiel müssen beim Nahsehen sich die Augenachsen nach innen drehen (Vergenz) und die Linse das Bild scharf stellen (Akkomodation). Hier wird ermittelt, ob beides "Hand in Hand " läuft, sich beide Augen gleichermassen beteiligen, wieviel Energie dies kostet und welche Reserven das System noch hat. 

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Je nach Ergebnis kann dann ein individuelles Visualtraining oder eine Brille empfohlen werden. Es ist unbedingt nötig, um das gesamt visuelle System zu erforschen und zu beurteilen.

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Dieses Messsystem findet seit Jahrzehnten in den USA Anwendung. 

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