Lehre nach Skeffington
1930 erkannte der amerikanische Optometrist Dr. A.M. Skeffington, dass wir unter dem Begriff „Sehen“ eigentlich die visuelle Wahrnehmung verstehen.
Er erforschte unter diesem Aspekt das Sehen genauer und entwickelte sein Konzept: „Die 4 Kreise von Skeffington“
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Gutes Sehen ist die Schnittmenge von 4 Teilen, die ineinander greifen und optimal aufeinander abgestimmt sein sollten:
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I - Augenmotorik (die Augenbewegungen)
II - Vergenzen (das Zusammenspiel der Augenachsen)
III - Akkomodation (die Augenlinsenarbeit, das Schrfstellen)
IV - Visualisation (die Sehverarbeitung)
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Hieraus entsteht idealerweise Vision - Gesamtheit der visuellen Wahrnehmung.
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Gibt es in einem oder mehren Kreisen Störungen, so ist kein entspanntes, ruhiges Sehen möglich und es kommt zu Problemen.